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Daniel Mayer

Am Scheidepunkt

Freistadt.Jänner-Rallye soll Klarheit bringen! 

Bei Daniel Mayer blieb in den letzten Wochen kein Stein auf dem anderen: Nach seiner guten Vorstellung und Platz 4 zum Saison-Abschluss bei der Herbst-Rallye in Dobersberg gab es im Hause Mayer einige Grundsatzentscheidungen und Veränderungen. Die Fakten: Daniel wird bei der 36. Auflage der Int. Jänner-Rallye vom 5. bis 7. Jänner im Raum Freistadt an den Start gehen. Und zwar erneut mit dem Peugeot 208 T16 R5. Eine Änderung gibt es am Beifahrer-Sitz: Nachdem sich Jürgen Klinger eine Auszeit verordnet hat, wird in Oberösterreich die Deutsche Alessandra Baumann – mit der Daniel schon in Weiz und Hartberg unterwegs war – am „heißen Sitz“ Platz nehmen.

13 Kilogramm in vier Wochen verloren 

Die größte Veränderung gibt es aber bei Mayer selbst: Der 22jährige hat in den letzten vier Wochen dank eines speziellen Diätplans nicht weniger als 13! Kilo abgenommen, absolviert dazu mit Markus Steffek, einem ehemaligen Schüler von Fitness-Spezialist Heini Bergmüller, ein Fitness-Programm!

Daniel Mayer: „Ich habe eingesehen, dass man nur Spitzenleistungen erbringen kann, wenn man absolut fit ist. Der Anfang war natürlich hart, aber jetzt bin ich voll drinnen, fühle mich körperlich weit besser. Ich bin mir ganz sicher, dass mir das auch punkto Konzentration auf den Sonderprüfungen helfen wird.“

Happy darüber ist auch Vater und Teamchef Walter Mayer: „Das war ein hartes Stück Arbeit, ihn von der Wichtigkeit der Fitness zu überzeugen. Jetzt bin ich sehr stolz auf ihn. Denn man darf nicht vergessen, dass er den ganzen Tag bei uns im Betrieb arbeitet, und praktisch ein Großteil seiner Freizeit dafür aufgeht. Ich hoffe, wir können diesen Zustand erhalten. Denn die Fitness ist das Fundament für Erfolge.“

Saisonstart 2023 in Oberösterreich

Wie die kommende Saison gestaltet wird, ist noch offen. Fix ist das Antreten bei der Jänner-Rallye – und die soll auch Klarheit Richtung Zukunft bringen. Dazu Walter Mayer: „Wie es aussieht, werden in Freistadt knapp 20 R5 Autos am Start sein. Da sind wir auf der technischen Seite mit unserem Peugeot etwa gegen die Skoda-Armada schon im Nachteil. Wir haben in den letzten Wochen aber gemeinsam mit Wurmbrand Racing versucht, das Auto auf den bestmöglichsten Stand zu bringen. Jetzt schauen wir mal, wie sich Daniel gegenüber der Konkurrenz schlägt – und nach der Jänner-Rallye werden wir entscheiden, wie es weiter geht. Da gibt es mehrere Optionen.“

Daniel selbst ist derweil voll auf den Saisonauftakt konzentriert: „Die Jänner-Rallye ist mit Sicherheit die anspruchsvollste und schwerste Rallye in Österreich. Ich bin dort erst einmal gefahren – leider nur vier Prüfungen, dann war nach einem technischen Defekt Schluss. Heuer geht es über drei Tage. Eine Prüfung bereits am Donnerstag, der Rest dann Freitag und Samstag. Mitentscheidend werden dabei die Wetterverhältnisse sein. Im Moment ist teilweise Schnee. Doch wenn das angekündigte Tauwetter kommen sollte, könnte es auch ganz anders werden. Der Supergau wäre natürlich trocken, nass und Eis. Da muss man sehr gut vorbereitet sein.“

Nachdem das Programm so dicht gedrängt ist, gibt es kaum eine Möglichkeit zum Testen. Was bleibt, ist der Shakedown am Donnerstag: „Den werde ich versuchen, so intensiv als nur möglich, zu nutzen“, sagt Daniel, der der Veranstaltung schon entgegen fiebert: „Ich habe mich schon in Dobersberg im R5 wohl gefühlt. Jetzt will ich den nächsten Step machen.“

 

erstellt am 21.12.2022, 12:07
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