Dobersberg.Mit Vater Max u. Sohn Christoph Zellhofer, Markus Wurz u. Gerold Neumayr
Fans werden drei Ford Fiesta Rally2 u. einen SUZUKI SWIFT ZMX Proto sehen.Bereits eine Woche nach dem Saisonabschluss in der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft im Land der 1000 Hügel in Krumbach, starten mehr als 100 Piloten beim Finale der Austrian Rallye Challenge bei der Herbstrallye in Dobersberg Die Rallye wird an einem Tag gefahren, es sind 250 Gesamtkilometer zu bewältigen in die 8 Sonderprüfungen mit 100 Kilometer inkludiert sind.
Darunter befinden sich auch wieder vier Teams, die unter dem Namen ZM-Racing zum Einsatz kommen und so auch von der bewährten Mechaniker-Crew betreut werden. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo Teamchef Max Zellhofer körperlich durch eine starke Grippe ziemlich geschwächt war und überdies durch einen Benzinpumpendefekt am SUZUKI SWIFT ZMX Proto vorzeitig ausfiel, präsentiert sich Max heuer in seinem 60. Lebensjahr topfit, munter und sehr angriffig, um mit seiner Beifahrerin Anna Maria Seidl und dem gleichen SUZUKI ZMX-Boliden die mit zehn Startern international besetzte Klasse 8 zu gewinnen:“ Ich freue mich schon auf diese Rallye, wir haben vor einigen Wochen damit schon bei der Mühlsteinrallye in Perg den achten Gesamtrang und auch den Klassensieg erreichen können. Daher können wir auch dementsprechend optimistisch sein.“
Sehr positiv eingestellt darf auch Christoph Zellhofer mit Co-Pilot Andre Kachel sein. Die beiden werden wieder in einem Ford Fiesta Rally2 unterwegs sein, mit dem sie bei ihrem zweiten Antreten in der Klasse RC2 im letzten Jahr den achten Gesamtrang belegten und heuer bei der Mühlsteinrallye den fünften Platz in der Gesamtwertung erreichen konnten. Damit besitzt der Juniorchef des Autohauses in St. Georgen im Ybbsfeld sehr gute Voraussetzungen auf eine weitere Leistungssteigerung:“ Ich bin gespannt ob uns das auch gelingen wird, wir fühlen uns sehr gut, der Wagen ist bestens in Schuss und wir wollen bei unserer letzten Rallye im heurigen Jahr, auch dementsprechend viel Spass haben,“ so Christoph Zellhofer.
Seine Scharte vom Vorjahr bei der Herbstrallye in Dobersberg ausmerzen möchte Markus Wurz, der wieder mit dem deutschen Co-Thomas Schöpf auf seinem Ford Fiesta Rallye2 unterwegs sein wird:“ Ja leider sind wir bereits auf der zweiten Sonderprüfung ausgerutscht, der Wagen ist über eine Böschung abgestürzt. Dabei wurde der Wagen aber nicht beschädigt, lediglich der Kühler hat etwas abbekommen. Leider konnten wir mit eigener Kraft nicht mehr auf die Strecke zurückfahren und mussten aufgeben. Diese bittere Tatsache wollen wir heuer besser machen und hoffen ins Ziel zu kommen.
Der vierte Mann im Bunde ist der Salzburger Gerold Neumayr mit seinem Stammbeifahrer Christoph Karl, ebenfalls auf einem Ford Fiesta Rallye2. Bei ihrer letzten Rallye in Perg sind sie ins Ziel gekommen und haben den 24. Platz in der Gesamtwertung belegt:“ Für uns war das schon ein Erfolg, wir haben den Wagen nirgends beschädigt, obwohl die Rallye von der Streckenführung nicht gerade leicht zu fahren war. Was mich gefreut hat, wir konnten uns von der Fahrweise her gesehen immer wieder steigern und hoffen so diesmal auf einen Platz unter den ersten zwanzig Teams zu erreichen“
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak