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WRC

Die Richtung stimmt

Hagfors, Schweden.Nach einer Schrecksekunde am Freitagabend verlief die zweite Etappe der Schweden-Rallye für Max Zellhofer/Andre Kachel heute ohne große Probleme. Zum Vorhaben, die Rallye zu beenden, fehlen nur noch 47 Wertungskilometer.

 

Die beste Nachricht kommt zuerst. Max Zellhofer/Andre Kachel sind auch nach der zweiten Etappe noch Bestandteil der Schweden-Rallye. Der Verbleib in der Teilnehmerliste des WM-Laufs hatte am Freitagabend ja schon gewackelt, weil dem Suzuki Swift S1600 von Zellhofer just in der letzten Sonderprüfung des Tages das linke Vorderrad abhandenkam, nachdem dieser einen Reifenstapel touchiert hatte. „Aber es ist uns zum Glück gelungen, das Auto wieder so weit zu reparieren, dass wir noch in den Parc ferme gekommen sind“, erklärt Max Zellhofer, dem hier seine Ausbildung zum Mechanikermeister sichtlich zugutekam.

 

 

Foto: Harald Illmer

Am heutigen Samstag stand das österreichisch-deutsche Gespann also wieder am Start, und es waren weitere acht Sonderprüfungen über insgesamt 135 Kilometer zu absolvieren. Diese verliefen absolut nach dem Geschmack des Piloten aus Amstetten. Zellhofer: „Es war alles im grünen Bereich. Das Auto lief absolut problemlos und wir waren sicher unterwegs.“ Der 39. Platz in der Gesamtwertung, den das Duo nach Tag 2 einnimmt, ist relativ abgesichert. Nach vorne zu ist zu viel Luft, weil Zellhofers Vordermann fast über sechs Minuten Vorsprung hat, und von hinten droht auch (noch) keine unmittelbare Gefahr, weil der Rückstand des ersten Verfolgers eineinhalb Minuten beträgt. Kein Wunder, dass Max Zellhofer also vor dem finalen Sonntag zufrieden bilanziert. „Der Weg Richtung Zielankunft passt momentan perfekt.“ Dazu müssen morgen noch 47 SP-Kilometer bewältigt werden.

Im Kampf um den Sieg bei der Schweden-Rallye hat vor dem Abschlusstag etwas überraschend der Belgier Thierry Neuville die Führung übernommen. Der Hyunday-Pilot nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich mit einer entfesselten Fahrt in der letzten Sonderprüfung des heutigen Tages an die Spitze. Während sich die beiden VW-Polo-Stallkollegen Andreas Mikkelsen (Nor) und Stephane Ogier (Fra) ein erbittertes Duell um Platz eins lieferten, zog der Belgier an ihnen vorbei. Entschieden ist aber noch nichts, denn Neuville führt lediglich 1,5 Sekunden vor Mikkelsen und 9,6 Sekunden vor Weltmeister Ogier.

Pech hatte Ilka Minor, die dem Norweger Henning Solberg den Weg durch die Schweden-Rallye weist. Gleich auf der ersten Sonderprüfung des Tages in Fedriksberg rutschte der Ford Fiesta RS WRC der beiden von der Strecke und blieb im Schnee stecken. Solberg/Minor verloren fast fünf Minuten und fielen aus den Top ten auf Platz 15 zurück.

erstellt am 14.02.2015, 00:00
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