Tschechien.Simon Wagner und Hanna Ostlender starteten im Hyundai i20 N Rally2 Step2 auch ohne jeglichen Testkilometer vielversprechend in den dritten Lauf zur Tschechischen Meisterschaft.
Doch ab der zweiten Prüfung begann die Pechsträhne bereits mit einem Reifenschaden, der die beiden aus dem Kampf um das Podium geworfen hat. Ohne einen Test im Vorfeld war es darüber hinaus schwierig, das richtige Set-up zu finden.
Gefolgt von einer umstrittenen Zeitstrafe, die aufgrund eines von einer Zuschauer-Menge verdeckten ZK-Schilds verhängt wurde.
„Neuer Tag, neues Glück, neue Tageswertung“ - so das Motto für den zweiten Tag.
„Wir haben am Samstag beide Services genutzt und unseren Hyundai jeweils komplettumgebaut. Ab dem Nachmittags-Loop konnten wir dann unser Vertrauen und damit auch unsere Performance zurückgewinnen“, fasst Wagner den zweiten Tag zusammen. „Nach all den Ereignissen über das Wochenende bin ich umso glücklicher, dass wir am Ende mit der Bestzeit auf der letzten Prüfung zeigen konnten, dass mit uns zu rechnen ist. Selbstverständlich geben wir nicht auf und schauen nach vorne. Vielen Dank an das gesamte Team und Hanna, die wieder einmal einen tollen Job gemacht haben. Wir haben wichtige Punkte für die Meisterschaft mitgenommen und freuen uns nun auf die anstehenden intensiven Wochen.“, blickt Wagner in die Zukunft.
Nach nur einer Woche Pause startet bereits der nächste Rallye-Triple mit dem nächsten ERC-Lauf in Rom, gefolgt von der Rallye Bohemia in Tschechien und Rallye Weiz in Österreich..