Wolfsberg.Christoph Zellhofer/Andre Kachel belegen Top Acht Platz gesamt, gewinnen im österreichischen Rallye-Pokal, werden bestes nicht RC2 Auto und holen Sieg in der Prototypen-Klasse
Nach dem Sieg bei der Jännerrallye und dem bitteren Ausfall im Rebenland, scheint für den 28-jährigen Niederösterreicher Christoph Zellhofer wieder die Sonne. Er holte sich mit seinem Beifahrer Andre Kachel auf dem SUZUKI SWIFT ZMX bei der Lavanttal Rallye in Kärnten den erhofften Top Ten Platz in der Gesamtwertung, weiter die vollen Punkte im österreichischen Rallye Cup und den Sieg in der Prototypenwertung. Außerdem wurde man unter den 77 gestarteten Teams bestes nicht RC2 Auto im Feld.
Damit konnte man auch die Gesamtführung in der Tabelle des österreichischen Rallye Cups weiter ausbauen. Auf Grund dieser erfreulichen Erfolgsstatistik war man im Lager von ZM-Racing durchaus zufrieden, wie der Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen im Ybbsfelde feststellte:“ Wir haben nach dem Ausfall im Rebenland den Wagen gänzlich auseinandergenommen, haben die gebrochene Zylinderkopfdichtung erneuert, alle Feinabstimmungen überprüft, kurz getestet und waren guter Hoffnung, dass wir mit voller Leistung ins Lavanttal kommen. Bei einem kurzen Test war alles in Ordnung, im Verlauf des ersten Tages hatte ich zunächst mit den Bremsen und dem doch schweren Wagen einige Probleme, dies war aber dem schwierigen Streckenprofil geschuldet. Das hat sich aber am zweiten Tag stark verbessert, ich konnte eine problemlose Rallye zu Ende fahren. Andre und ich hatten viel Spaß im Auto und freuten uns für den Veranstalter für die wirklich zahlreichen Rallye-Fans, die ins Lavanttal gekommen sind. Wichtig waren für uns die vollen Punkte in der Cup-Wertung, sowie sportlich gesehen ein Platz unter den Top Acht und bestes nicht RC2 Auto zu werden. Das haben wir schlussendlich mit dem achten Platz Gesamt auch erreicht.“
Der nächste Start von Zellhofer/ Kachel ist für die Murtal-Rallye, Mitte Juni 2024 vorgesehen. Detaillierte Ergebnisse findet man unter www.msc-lavanttal.at
Sportpressedienst
Armin Holenia /Wolfgang Nowak