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Race of Austrian Champions

Kris Rosenberger gewinnt im RRA-FABIA mit neuer Bestzeit

Greinbach.Zwei Piloten in zwei Fahrzeugen im direkten Duell auf der Rallyecross-Piste, die im ROAC-Format zwei unterschiedlich lange Runden aufweist – das ist das Format des Race of Austrian Champions, das als letzter Motorsport-Event vor dem erneuten Lock-down in Greinbach ausgetragen wurde.

Die letzten beiden Jahre konnte der Grazer Günther Knobloch mit dem ŠKODA-FABIA R5 den Sieg in der Rallye-Kategorie einfahren, heuer musste er aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen.

Der ROAC-Streckenrekord wurde dabei in den letzten Jahren stets verbessert – notierte Manfred Stohl im Peugeot 207 ELO im Jahr 2017 noch eine Zeit von 2:06,87, konnte Knobloch 2018 im Finale gegen Kris Rosenberger den Streckenrekord auf 2:05,74 verbessern, im Jahr 2019 notierte Knobloch eine 2:03,51 – die neue Bestmarke setzte letztes Jahr jedoch Alois Höller mit einer 2:01,50  in seinem über 500 PS starkem RX-Boliden.

Dass dieser Rekord heuer erneut fallen würde, war dank des neuen Asphalt Stücks vorhersehbar – Kris Rosenberger ging sowohl im historischen SUBARU WRC als auch im aktuellen ŠKODA FABIA R5 des Teams RRA auf Zeitenjagd. Im WRC blieb der Steirer mit 2:00,60 noch knapp über der 2 Minuten Marke, im FABIA hingegen fuhr Rosenberger im Finale 1:59,95, er blieb damit als erster Pilot auf der neuen ROAC-Strecke unter 2 Minuten. Alois Höller blieb im RX-Boliden mit einer Tagesbestzeit von 2:00,98 deutlich über der 2-Minuten Marke, sicherte sich mit 58,58 jedoch die beste Einzelzeit des Tages.

Kris Rosenberger: „R5-Erfahrungen konnte ich bislang nur mit dem Fiesta sammeln, gestern bin ich zum ersten Mal mit dem ŠKODA-FABIA gefahren. Als Knobi mich gefragt hat ob ich kurzfristig für ihn einspringen würde habe ich nicht lange nachgedacht. Mir kam die Anfrage sehr gelegen, ich wollte den FABIA ohnehin einmal testen. Ich habe mich nach wenigen Runden gleich sehr wohl gefühlt, der FABIA hat mir viel Sicherheit vermittelt – eine wichtige Eigenschaft bei einem Rallye-Auto, möchte man von Beginn an schnell sein. Dass ich sowohl mit meinem historischen WRC als auch mit dem ŠKODA-FABIA die Klasse gewinnen konnte hat mich natürlich gefreut, mit der Gesamtbestzeit des Tages im FABIA hätte ich nicht gerechnet - ein toller Abschluss der Saison.“

RRA Teamchef Wolfgang Schmollngruber war mit seinem extra für den Event ohne Restriktor vorbereiteten Fiesta Proto im Finale, er hatte sich im Halbfinale gegen Roman Mühlberger im Fiesta R5 durchgesetzt. Der Niederösterreicher machte im Finale mit seinem in diesem Spec rund 500 PS starken Proto einen Fehler, das Finale war somit praktisch schon nach dem ersten Lauf entschieden.

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