Dobersberg.Nach Sieg in der Buckligen Welt hofft man auch im Waldviertel auf volle Punkte.
Damit sollte es möglich sein den Vorjahrestitel auch zu verteidigen
Beim Saisonfinale vor etwas mehr als einem Monat in der ORM bei der Bucklige Welt Rallye, die auch als vorletzter Lauf zur Austrian Rallye Challenge zählte, holte sich das Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel den neunten Rang in der Gesamtwertung. Dazu feierte man auch gleichzeitig den Tagessieg in der Wertung zum österreichischen Rallyecups und holte sich so entgegen letzten Informationen, auch den Gesamtsieg im österreichischen Rallye Cup 2023 auf dem SUZUKI SWIFT Prototyp mit 65 Punkten vor dem Deutschen Hermann Gassner (Mitsubishi Lancer) mit 62,0 Punkten.
Den dritten Sieg feierten Christoph Zellhofer/Andre Kachel in der Buckligen Welt in der Prototypenwertung der Austrian Rallye Challenge, dies bedeutet, dass sie vor dem Finale bei der Herbst Rallye in Dobersberg hinter dem Deutschen Florian Auer (Mitsubishi), der mit 63 Punkten an der Spitze liegt, mit 13 Punkten Rückstand in der Tabelle an zweiter Stelle zu finden sind. Damit ergibt sich für die Beiden mit viel Glück zumindest noch die Möglichkeit, auch noch eine weitere Jahreswertung zu gewinnen.
Das Ziel von Christoph Zellhofer ist es aber wieder bei den Prototypen, so wie in der Buckligen Welt, vorne zu sein:“ Wir haben für das Saisonfinale unseren SUZUKI SWIFT ZMX noch einmal auf Herz und Nieren durchgecheckt und sollten rein technisch keine Probleme haben. Einzig die Konkurrenz in der Klasse 8 der Prototypen Fahrzeuge ist diesmal mit 11 Autos besonders groß. So sind fast 10% des mit 113 Teams starken Teilnehmerfeldes in unserer Klasse 8 genannt. Fahrerisch fühle ich mich derzeit sehr gut in Form, auch die Zusammenarbeit mit Andre Kachel klappt bestens, damit ergibt sich für uns eine wichtige und gute Ausgangsposition. Schließlich habe ich vor kurzem die Gesamtwertung des SUZUKI SWIFT Cup EUROPE 2023 auf der neue errichteten Strecke Balaton Park Circuit in Ungarn gewinnen können. Das hat mir für das Rallyefinale in Dobersberg viel Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben. Ich freue mich schon auf diese Rallye im Waldviertel, die auf Grund der starken Besetzung sowohl für uns als Fahrer, aber auch für die vielen Fans zu einem Super-Erlebnis werden sollte.“
Beim ARC-Saisonfinale in Dobersberg sind acht Sonderprüfungen zu bewältigen, wobei vier Prüfungen je zweimal zu befahren sind. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt mehr als 150 Kilometer, die Länge der Sonderprüfungen, die integriert sind, liegt bei etwas mehr als 100 Kilometer.
Der Zeitplan für die Herbst Rallye in Dobersberg am 21. Oktober 2023:
08,00 Uhr Start der Rallye im „LOAB“ Dobersberg
danach folgen acht Sonderprüfungen
18,00 Uhr Ziel der Rallye wieder im „LOAB“ Dobersberg