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AZORES AIRLINES RALLY

Rallye EM Auftakt für Hermann Neubauer

São Miguel, Azoren.Mit der Azores Airlines Rally starten Hermann Neubauer und Bernhard Ettel in die neue Saison. Der Auftakt im neuen Ford Fiesta R5 wird zur großen Herausforderung für die Beiden. Qualitativ und quantitativ wartet mit 35 R5 Teams große Konkurrenz.

Mitten im Atlantik startet Hermann Neubauer gemeinsam mit Co-Pilot Bernhard Ettel in die Saison 2018: Die „Azores Airlines Rally“ ist der erste Lauf zur Rallye-Europameisterschaft, kurz ERC. Gefahren wird auf São Miguel, der Hauptinsel der Azoren, das Rallye-Zentrum befindet sich in der Hauptstadt Ponta Delgada. Von dort aus gilt es 15 Sonderprüfungen mit insgesamt 207,44 Kilometer Länge zu befahren, der Hauptteil davon wird auf losem Untergrund absolviert – nicht weniger als 90 Prozent der gezeiteten Abschnitte sind Schotterstraßen, darunter natürlich auch der große Klassiker, die Sonderprüfung „Sete Cidades“ rund um den See „Lagoa Azul“ beziehungsweise die Caldera des berühmten Vulkan-Kraters im Westen der Insel.

Nach der ersten Testfahrt mit dem nagelneuen Ford Fiesta R5 von M-Sport, der durch das Team von ZM-Racing eigens für die ERC angeschafft wurde, ist Hermann Neubauer zufrieden, aber gleichzeitig realistisch: „Der Test hier war gut, das Auto fährt nach unserer Abstimmungsarbeit perfekt, genauso wie ich mir das vorstelle. Die Voraussetzungen auf technischer Seite sind super, da kann ich mich zu einhundert Prozent auf die exzellente Arbeit von Max Zellhofer und seinen Jungs verlassen. Allerdings muss man ganz klar sagen, dass wir eine gewisse Eingewöhnungsphase brauchen werden. Die Umstellung vom WRC auf den R5 ist nicht riesig, aber sie ist da. Die Prüfungen haben sich gegenüber meinem Start vor fünf Jahren stark verändert. Und wir müssen schauen, dass wir trotz der restriktiven Besichtigung – man darf nur zwei Mal über die Prüfungen fahren – einen guten Schrieb erstellen.“

Als „Tiefstapeln“ sieht Hermann Neubauer seine vorsichtige Prognose nicht: „Überhaupt nicht, hier sind 35 R5 Teams am Start, darunter eine Menge international erfahrene und schnelle Piloten wie Alexey Lukyanuk. Natürlich habe ich mir persönlich ein engagiertes Ziel gesetzt – aber ich werde bestimmt nicht so vermessen sein und glauben, ich könnte bei meinem ersten internationalen Start seit Jahren sofort eine Top-Platzierung herausfahren. Wichtig ist, dass wir die Rallye ohne Zwischenfall absolvieren und unser Tempo kontinuierlich steigern. Je länger wir im Auto sitzen, desto größer wird das Selbstvertrauen. Wir haben in dieser Saison noch ausreichend Gelegenheit, uns in diesem Klassefeld zu beweisen!“

erstellt am 21.03.2018, 17:07
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