Daniel Mayer
Sieg im 1. Lauf zur Alpe Adria Trophy
2. Quattro River Rally.Reifenschaden auf letzter SP kostet mögliches Podest
Für Daniel Mayer endete heute sein erster großer internationaler Auftritt mit einem großen Erfolg: Der junge Niederösterreicher holte sich mit seiner Beifahrerin Alessandra Baumann (D) auf seinem Peugeot 208 T16 Rally2 bei der 2. Quattro River Rally in Kroatien den Sieg in der Alpe Adria Trophy-Wertung! In der Gesamtwertung belegte das Duo Rang 6 – hatte dabei aber mit einem Reifenschaden auf der aller letzten Prüfung viel Pech – sonst wäre sogar das Podium möglich gewesen. . .
Foto: Gerald Wais
Mayer zeigte sich in Kroatien an beiden Tagen von seiner besten Seite. 11 Sonderprüfungen mischte er kräftig an der Spitze mit. Beeindruckend dabei vor allem seine Konstanz. Lediglich in der 12. und letzten Prüfung verließ ihn etwas das Glück. Daniel fightete mit Rok Turk um das Podium, hatte nur 4,5 Sekunden Rückstand auf den Slowenen, ließ es noch einmal richtig krachen, ehe ihm ein Reifenschaden, der ihn rund eineinhalb Minuten kostete, einen Strich durch die Rechnung machte. . .
Trotz dieses Missgeschicks konnte er sich im Ziel über den Sieg in der Alpe Adria Trophy – vor dem in Österreich bestens bekannten Slowenen Darko Peljhan (VW Polo RN4) – freuen!
Daniel Mayer: „Klar ärgert mich der Reifenschaden unglaublich. Aber letztendlich bin ich mit den zwei Tagen sehr zufrieden. Ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt im Auto, das war auch an den Zeiten sichtbar. Na ja, und wenn du gleich beim ersten Antreten in der Alpe Adria Trophy gewinnst, hast du die erste Mission erfüllt. Jetzt brauche ich aber noch weitere fünf gute Ergebnisse in dieser internationalen Meisterschaft.
“ Zufrieden zeigt sich auch Vater und Einsatzleiter Walter Mayer: „Daniel hat seine Sache sehr gut gemacht. Gegen einen Reifenschaden bist du meistens machtlos, das passiert einfach mal. Wenn man bedenkt, dass die Prüfungen für ihn totales Neuland waren, muss man diese Leistung noch höher einschätzen. Wir bleiben aber jetzt sicher am Boden und wissen, dass noch vieles zu verbessern ist. Aber der Sieg ist natürlich ein toller Auftakt in der Alpe Adria Trophy.“