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Lukas Dunner

Crash vereitelt Chance auf vorzeitigen Sieg im MITROPA RALLY CUP

9. MAHLE Rally Nova Gorica.Die „9. MAHLE Rally Nova Gorica“ stand ursprünglich nicht im Rallye-Kalender des Teams.

Der 6. Lauf zum MITROPA RALLY CUP wurde schließlich zeitgleich mit dem 3. Lauf zur deutschen Rallye Meisterschaft ausgetragen. Seit Saisonbeginn stand fest, dass Speedlife-Motorsport den „Speedlife-FABIA“ für das Duo Geipel/Becker-Brugger bei der „6. ADAC Cimbern Rallye“ einsetzt. Da die Rallye in Nova Gorica jedoch interessant und anspruchsvoll ist, rechnerisch zudem die Chance für den vorzeitigen Gesamtsieg im MITROPA RALLY CUP bot, entschied das Team in Abstimmung mit Lukas, Ilka und allen anderen Beteiligten kurzfristig, ein weiteres Mal beide von Speedlife-Motorsport betreuten Rally2-FABIA zeitgleich in zwei unterschiedlichen Ländern einzusetzen. Da die „Cimbern“ nur rund 90 SP-KM und zwei Servicemöglichkeiten bot entschied der technische Leiter des Projektes, Maximilian Koch, den Teamtruck diesmal mit Crew Chief Patrick, Maxi und Robert Koch zum MITROPA RALLY CUP nach Slowenien zu senden und selbst als Crew Chief des DRM-Teams in Cimbern zu agieren.

Das Duo Dunner/Minor startete stark in die Rallye

Nach 3 von 13 Sonderprüfungen lag der erst 19-jährige Wiener auf Gesamtrang vier, im MITROPA RALLY Cup lag er auf Rang zwei – auf den einzigen verbleibenden Gegner im Kampf um den Sieg im MITROPA RALLY CUP, Manuel Kössler im R4-Subaru, hatte Dunner bereits 55 Sekunden Vorsprung. Nach dem Service blieben die Abstände nach vorne relativ konstant, auf der langen SP5 verlor Dunner eine Position an den Franzosen Ragues Pierre im RGT Alpine A110. Kurz vor dem Ziel der SP6 war Dunner in einer Linkskurve etwas zu schnell, rutschte an einer Böschung entlang gegen einen Felsen und beendete die Rallye unsanft, sowohl er als auch seine Co-Pilotin Ilka Minor blieben bei dem Unfall jedoch zum Glück unverletzt.

Lukas Dunner: „Diesmal sind wir bereits am Dienstag angereist, Mittwoch und Donnerstag haben wir den Schrieb erstellt. Schon das Recce war toll, anspruchsvolle und schnelle Prüfungen – wir haben uns beide schon sehr auf den Start der Rallye am Freitag gefreut. Mit dem Start in die Rallye war ich echt zufrieden, im zweiten Loop sind wir andere Reifen gefahren, ob das besser war oder nicht kann ich nicht einschätzen - das Feeling war aber sehr gut. Zum Crash selbst – am Eingang der Kurve hatte ich noch das Gefühl der Speed passt, so etwas passiert leider im Rallyesport. Ich glaube es kommt immer drauf an, was man draus macht – Ilka und ich haben das gut verarbeitet, wir blicken nach vorne. Jetzt geht es darum, den Fehler abzuspeichern und nicht zu wiederholen. Bis zum Abflug hatten wir eine tolle Rallye, die Prüfungen und der FABIA haben in Slowenien viel Spaß gemacht. Riesen Dank ans Team, das mit vollem Einsatz bei der Bergung mitgearbeitet und in der steilen Böschung noch den Radträger getauscht hat. Der FABIA hat auch dieses Wochenende wieder perfekt funktioniert, danke an alle die das möglich machen – auch an den Veranstalter und die vielen Freiwilligen von der Feuerwehr, die bei der Bergung des Autos mit vollem Einsatz dabei waren. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Rallye in Deutschland.“

Günther Knobloch: 

„Aus organisatorischer und technischer Sicht hat auch bei unserem zweiten zeitgleichen Einsatz in zwei Ländern alles geklappt. Leider hat sich das nicht in den Ergebnissen gezeigt – sowohl in Slowenien als auch in Deutschland sind beider Fahrer in der „verflixten sechsten SP“ gecrasht. Für Hauptsponsor ADMIRAL hat die Zahl sieben vermutlich eine besondere Bedeutung, in Nova Gorica wäre das die City-Stag gewesen, auf die wir uns alle schon sehr gefreut haben. Es sollte diesmal leider nicht sein, der FABIA wird vom Team bereits zerlegt und für den nächsten Einsatz vorbereitet. Ob das – wie ursprünglich geplant – der 1. Team Speedlife-Knobi.at GRAVEL DAY am 25. & 26. September sein wird oder die nächste Rallye von Lukas Dunner am 15. & 16. Oktober (3 Städte Rallye), werden wir im Laufe der nächsten Tage bekanntgeben. Jetzt müssen die Techniker den Schaden im Detail analysieren um einzuschätzen, ob der Event in Rappolz überhaupt wie geplant stattfinden kann. Mit solchen Wochenenden muss man leider auch lernen umzugehen – schade, hätte Lukas die Pace vom ersten Loop ins Ziel gebracht, hätten wir wohl den vorzeitigen Sieg im MITROPA RALLY CUP feiern können - jetzt wird es noch mal spannend.“

 

Ergebnis Rallye: www.ewrc-results.com/<wbr />final/69191-mahle-rally-nova-<wbr />gorica-2021/

Zwischenstand MITROPA RALLY CUP: robert-stadler.de/<wbr />tickets/pdf-mospo-results.php?<wbr />evt=9&lst=5

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