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bmpTV - Motorsportvideos aus Österreich - by Patrick Butschell

Michael Lengauer

ORM-Auftakt 2023 mit Sensations-Starterfeld

Freistadt.Das  Speedlife-Knobi Team rund um Günther Knobloch, Jürgen Rausch und Andreas Aigner supportet Lengauer/Thauerböck 

Drei Tage vor Weihnachten wurde im Rahmen der Pressekonferenz zur „36. LKW FRIENDS on the road JÄNNERRALLYE powered by Wimberger 2023” das Sensations-Starterfeld vom ORM-Auftakt 2023 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert – abgesehen von dem Steirer Günther Knobloch stehen diesmal alle Österreicher mit Prioritätsfahrerstatus am Start. Vorne weg die beiden WM-Stars Adrien Fourmaux (FRA) und Grégoire Munster (LUX), die als FIA-Prioritätsfahrer gemäß dem Reglement die Startpositionen eins und zwei belegen, gefolgt von Simon Wagner (3), Hermann Neubauer (4), dem spanische Meister Pepe Lopez (5), Martin Rossgatterer (6) und Kris Rosenberger (7) – in der Startreihenfolge gefolgt von den drei Jänner-Rallye Sieger Johannes Keferböck (8), Raimund Baumschlager (9) und Julian Wagner (10) - auf der elf folgt der „Local-Hero“ Michael Lengauer mit Co-Piloten Andreas Thauerböck bei seinem Rally2-Debüt, das auch vom Eventhauptsponsor „LKW FRIENDS on the road“ maßgeblich unterstützt wird. Direkt dahinter folgen der Freistädter Philipp Kreisel, der Routinier Gerald Riegler und der dritten Mühlviertler in den Top-15 der Starterliste – Ernst Haneder. Die Zahl der Top-Piloten ist 2023 so groß wie nie zuvor, selbst für einen Top-10 Ergebnis muss man 2023 nicht nur in einem Top-Fahrzeug sitzen, sondern auch eine fahrerisch sehr starke Leistung abliefern – so stark besetzt war ein ORM-Lauf schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr.

Der Mühlviertler Michael Lengauer nimmts gelassen: „Natürlich spüre ich etwas Druck und will alles richtig machen, aber das will ich so wie so immer, wenn ich im Auto sitze. Ich freue mich darauf, mich gleich bei meiner Rally2-Premiere mit so vielen nationalen und internationalen Top-Piloten messen zu dürfen. Ich starte als 11. Fahrzeug, direkt vor mir starten gleich drei Jänner-Rallye Gesamtsieger – verrückt, das sagt denke ich viel über die Qualität des Starterfeldes aus. Eine Jännerrallye entscheidet sich ohnehin nie auf der ersten Sonderprüfung. Ich möchte es daher wie immer machen – es ruhig angehen, fokussiert bleiben und mich über die ganze Rallye hinweg bis ins Ziel steigern. Gelingt uns das denke ich schon, dass wir uns im Laufe der Rallye gegenüber unserer Startposition noch verbessern und uns mit einer sportlich ansprechenden Leistung bei unseren Unterstützern bedanken können“.

Andreas Aigner, PWRC-Weltmeister 2008, selbst schon vier Mal bei der „Jänner“ am Start – ist mit den Herausforderungen der Rallye bestens vertraut, er wird Michael Lengauer gemeinsam mit Jürgen Rausch als Eis-Spion unterstützen, darüber hinaus das Veranstalterteam im Rahmen der TV-Übertragung als Experte. „Ich supporte Lengi sehr gerne als Eis-Spion – bei einem Rally2-Einsatz kann das wichtig sein, die Pace ist hoch und die Bedingungen können sich auf der Jänner sehr schnell ändern. Wird sicher eine spannende Rallye, Babsi und meine Tochter freuen sich auch schon darauf. Wenn die Bedingungen stabil sind ist der Nutzen von einem Eis Spion überschaubar, wenn jedoch nur einzelne Stellen eisig sind, kann eine Stelle mit dem richtigen Korrekturvorschlag den Unterschied ausmachen - ob man das Ziel sieht, oder eben auch nicht.“

Für Projektleiter Günther Knobloch ist im Rahmen der Rallye selbst der Aufwand überschaubar. „Max, Lisa und die Technikcrew haben den Ablauf bei der Rallye perfekt im Griff, da gibt es für mich nicht viel zu tun – die meiste Arbeit für mich war im Vorfeld zu erledigen. Die Jänner ist seit über einem Jahr wieder der erste ORM-Lauf, bei dem ich nicht selbst am Start stehe – meine Vorfreude ist diesmal aber ähnlich, als wenn ich selbst starten würde. Mein Wunschpilot sitzt im Auto und lauter Freunde im Team und Umfeld, das wird sicher ein toller ORM-Auftakt. Meine ORM-Einsätze 2023 planen wir im Ruhe im Nachfeld der Rallye – bei unserem Event bei Winterfahrtraining am 17. Februar werden wir denke ich schon mehr dazu verraten können“.

Das Team freut sich auf eure Anmeldungen zum Teamevent am 17. Februar im Laufe des Jänner – bzw. so lange Plätze verfügbar sind - unter www.knobi.at.
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