Rohr im Gebirge.Der Gießhübler setzt bei seiner Heimrallye auf Updates am Schotter-Fahrwerk seines Peugeot - ein Test am Donnerstag soll zeigen, ob und welche Vorteile sie de facto bringen . . .
Für Walter Mayer geht die Saison am kommenden Samstag (24. Juni) mit seiner Heimrallye weiter. Im Raum Rohr am Gebirge geht mit der Schneebergland-Rallye ein weiterer Lauf zur heimischen Meisterschaft in Szene.Der Gießhübler hat sich zuletzt mit dem vierten Platz bei der Braustadt-Burg-Zwettl Rallye einiges an Zuversicht zurückgeholt. Zum einen, weil sein Peugeot 208 T16 R5 nach einigen Modifikationen endlich mal wieder eine Veranstaltung "überlebte", zum anderen, weil Mayer dabei auch Fortschritte im Fahrverhalten feststellen konnte.Und geht es nach dem 69jährigen, dann soll sich dieser Trend auch am Wochenende bei der Ein-Tages-Veranstaltung mit acht Sonderprüfungen in Rohr fortsetzen. Da meint er nicht wirklich die Endplatzierung, sondern die Technik-Fortschritte. Denn nach der letzten Veranstaltung wurde das Auto fahrwerktechnisch total umgebaut - von Asphalt auf Schotter - und das wieder mit einigen Updates.
Walter Mayer: "Was diese Updates effektiv bringen, wissen wir noch nicht. Deshalb schieben wir auch am Donnerstag noch einen Testtag ein. Danach wissen wir sicher mehr. Ich persönlich erwarte mir doch wieder einen Sprung nach vorne."Mayer, der wieder mit seiner Schweizer Co-Pilotin Katja Totschnig an den Start geht, weiß aber auch, dass diesmal die Gegnerschaft weit stärker als zuletzt in Zwettl sein wird: Drei WRC und acht R5-Autos sprechen eine deutliche Sprache. "Ich schaue aber nicht auf die Konkurrenz, sondern auf mich selbst. Ähnliche Fortschritte mit dem Auto wie zuletzt im Waldviertel - und ich bin zufrieden", sagt Walter Mayer.