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Lavanttal Rallye, ORM

34 Local Heroes

Kärntner Festspiele beim Rallye-Klassiker

Wolfsberg.Die  Internationale WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye am kommenden Wochenende ist ein wahrer Quotenhit. 98 Teams haben sich für den dritten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf des Jahres am 6./7. April angemeldet und sorgen so für eine tolle Starterkulisse beim Kärntner Motorsport-Highlight rund um Wolfsberg.

Der 14-fache Staatsmeister Raimund Baumschlager musste seine ursprünglich geplante Teilnahme nach seinem Highspeed-Abflug zuletzt im Rebenland zwar zurückziehen, aber sonst sind sämtliche Dominatoren der heurigen Meisterschaft am Start. Angefangen vom momentanen Spitzenreiter Johannes Keferböck (Ford Fiesta R5) über dessen ersten Verfolger Gerhard Aigner (Ford Fiesta WRC) über Rebenland-Sieger Niki Mayr-Melnhhof (Ford Fiesta R5) und Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC) bietet sich ein hochkarätiges Feld an Sieganwärtern. Und doch wäre die damit schon sehr gut gewürzte Lavanttal-Suppe eine ohne Salz, wären hier nicht auch die besonders heimatbezogenen, sprich Kärntner Protagonisten dabei. Ganze 34 davon finden sich in der Nennliste.

Interessant ist dabei, dass die beiden Meisterschaftsführenden bei den Ansagen, auf die sie hören, jeweils mit Kärntner Dialekt konfrontiert sind. Johannes Keferböck aus Pregarten (OÖ) hat sich mit der geborenen Klagenfurterin Ilka Minor eine anerkannte Weltklasse-Copilotin ins Auto gesetzt. Und Gerhard Aigner aus Vorchdorf (OÖ) lauscht auch heuer den Kommandos des Wolfsbergers Marco Hübler, die ihn letztes Jahr auf Platz drei bei der Lavanttal-Rallye geführt haben. Auch Routinier Max Zellhofer aus Amstetten (NÖ), der in Wolfsberg ein Kurz-Comeback feiert, vertraut mit Gerald Winter einem Kärntner Beifahrer. Und der steirische M1-Rallye-Masters-Sieger Günter Knobloch hat mit dem Lavanttaler Jürgen Rausch schon seit Jahren eine Erfolgsgarantie neben sich sitzen.

Aber auch aus Pilotensicht stehen durchaus Leute mit Kärntner Wurzeln am Start, die für Aufmerksamkeit sorgen werden. Andreas Mörtl zum Beispiel, der mit seinem Mitsubishi Evo X jedes Jahr für Topplatzierungen gut ist. Oder Draufgänger Alfred Kramer, der seinen Mitsubishi Evo 6.5 bis zum letzten Kolbenschlag ausquetschen wird. Und auch DI Walther Stietka bestreitet mit seinem beliebten VW Käfer 1302 stellvertretend für noch viele andere Lokalmatadore die 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye.

erstellt am 03.04.2018, 09:54
Lavanttal Rallye, ORM 180406---Martin Butschell-1569

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