Perg.Christoph Zellhofer und Co-Pilot Andre Kachel sind wieder auf Ford Fiesta Rally2 unterwegs
Aus dem Vorjahr haben die Beiden in Perg einen dritten Platz zu verteidigen trotz sehr starker Konkurrenz.
Normalerweise ist das Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel im Rahmen der heimischen Rallye-Meisterschaft auf einem SUZUKI SWIFT ZMX zu sehen. Dieses Auto wird aber diesmal von Teamchef Max Zellhofer mit der deutschen Beifahrerin Anna Maria Seidl eingesetzt.
Dafür hat der 28-jährige Niederösterreicher Christoph Zellhofer diesmal so wie voriges Jahr wieder die Gelegenheit bei der Mühlstein Rallye einen Ford Fiesta Rally2 aus dem Hause ZM-Racing zu pilotieren.
„Ein solches Spitzenauto zu fahren ist für mich jedes Mal ein echtes Erlebnis. Nachdem die Mühlstein Rallye für mich so etwas wie eine Heimrallye ist, kommt ein Umstand dazu, dass viele Freunde und Kunden unseres Autohauses zuschauen kommen und man dadurch besonders angespornt wird, ihnen mit einer guten Leistung für ihr Kommen zu danken. Da ich in einem Rally2 Auto nur ein bis zweimal pro Saison die Möglichkeit bekomme zu starten, muss man hier einen goldenen Mittelweg gehen, wohl schnell zu sein, aber das Ganze nicht zu übertreiben, um womöglich von der Strecke zu rutschen. Im letzten Jahr erreichten wird mit diesem Auto einen dritten Gesamtrang, den wollen wir auch für heuer trotz sehr starker Konkurrenz wieder anpeilen,“ so ein optimistischer Christoph Zellhofer.
Der Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St. Georgen am Ybbsfeld hat heuer zwar schon in der heimischen Meisterschaft im Cup schon zweimal gewonnen, ist aber auch durch mehrere Kleinigkeiten als Titelverteidiger auch dreimal punktelos geblieben.
Noch gibt es bei der letzten Rallye des Jahres in der Buckligen Welt aber die Möglichkeit den beträchtlichen Rückstand mit sehr viel Glück noch aufzuholen. Mit einer guten Leistung in Perg wächst auch das Selbstvertrauen und das kann Christoph für das ORM-Finale durchaus gebrauchen.
Der Zeitplan für die Mühlstein Rallye 2024 am Samstag, 12. August
8.55 Uhr Start aus der Servicezone in Perg
danach folgen sieben Sonderprüfungen mit einer Länge von 92 Km
18.15 Uhr Ziel der Rallye ist auf dem Hauptplatz in Perg
Sportpressedienst
Armin Holenia/Wolfgang Nowak