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Luca Waldherr

Klare Ansage für die Mission Rebenland

Leutschach.Beim zweiten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf nächste Woche in Leutschach haben Luca Waldherr und Copilotin Claudia Maier im Citroen C3 Rally2 das Podest im Visier

Ein Mann, eine Meinung, ein Ziel – drei Attribute, die eine Person beschreiben: Luca Waldherr. Der 29-jährige Zöberner ist nicht nur Chef vom hauseigenen Team Waldherr Motorsport, sondern erwiesenermaßen auch einer der schnellsten Rallyepiloten des Landes. Einer mit Meinung, einer mit Ziel. Understatement ist nicht das Seine. Kein „Ich denke nur von Rallye zu Rallye“, kein „Schau ma mal“, kein Mimimi, sondern klare Worte zeichnen ihn aus. „Für mich zählt nur der Meistertitel, ohne Wenn und Aber“ – mit dieser selbst auferlegten Vorgabe startete Waldherr in die letzte Saison und setzte sie mit Hilfe seiner fehlerfreien Copilotin Claudia Maier auch um. Am Ende stand, wie jeder rallye-affine Interessent weiß, der (nach 2018 zweite) Gewinn der 2WD-Staatsmeisterschaft. Ziel genannt, Ziel umgesetzt!

Auch im Rallye-Programm für 2024 findet sich in Luca Waldherrs Sprachrezeptur kein heißer Brei, sondern eine glasklare Botschaft. „Ich will an der Spitze mitfahren.“ Dazu sind er und Claudia Maier vom zweirad-getriebenen Opel Corsa ins Cockpit eines Citroen C3 Rally2, also in die stärkste Leistungsklasse umgezogen. 

Ein vierter Platz beim Saisonauftakt im Jänner in Freistadt ist zwar augenscheinlich ein gelungener Leistungsnachweis, zumal er auch noch begleitet von einem schmerzlichen zahntechnischen Handikap erreicht wurde. Für Luca Waldherr jedoch zu wenig. „Ein vierter Platz ist der undankbarste, den mag ich nicht.“

Für die Rebenland Rallye am 15. und 16. März hat der Niederösterreicher deshalb eine Wunschvorstellung, die er auch klar kommuniziert. „Im Gegensatz zur Jännerrallye kenne ich die Rallye in Leutschach gut. Dort war ich immer schnell. Also kann ich nur das Podest ins Auge fassen. Sofern mit dem Citroen C3 Rally2 alles nach Plan läuft, ist ein Top-3-Platz das Ziel.“ Nachsatz: „Und sofern ich mich darauf hundertprozentig konzentrieren kann.“

Denn neben dem Engagement des eigenen Chefs hat die Waldherr-Motorsport-Crew im Rebenland vier weitere Einsatzfahrzeuge zu managen. Der Niederösterreicher Christian Windischberger (Citroen DS3 Rally2) sowie die Kärntner Andreas Mörtl (Peugeot 208 Rally4), Michael Penz und Gerd Koschier (beide Opel Corsa Rally4) vertrauen dort ebenfalls auf das Knowhow des Teams von Luca Waldherr. Und selbstredend wird da wie dort auch die Meinung des auf die Umsetzung eigener Ziele fokussierten Bosses gefragt sein.

 

Text:
Sportpressedienst
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