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Rallye Weiz, ORM, ORM

10. Rallye Weiz

Meisterliche Herausforderung für Dominator Mayr-Melnhof

Weiz.82 Teams aus 6 Nationen haben für die 10. Rallye Weiz 2018 ihre Nennung abgegeben
71 heimischen Piloten stehen 11 ausländischen Mannschaften gegenüber.

Zieht man die bisherigen Staatsmeisterschaftsläufe 2018 heran, dann hat die Rallye Weiz mit Niki Mayr-Melnhof einen klaren Topfavoriten. Der dreifache Saisonsieger aus der Steiermark im Ford Fiesta R5 bekommt es in seiner Heimat jedoch neben der üblichen Konkurrenz mit einem zusätzlichen, ebenfalls jederzeit siegfähigen Widersacher zu tun.

Hermann Neubauer, der Staatsmeister des Jahres 2016, und Weiz-Triumphator der letzten zwei Jahre, macht im Ford Fiesta R5 Jagd auf den Hattrick. Wenngleich der Salzburger weiß, dass dies nicht leicht wird. „Der Niki ist offensichtlich in der Form seines Lebens und ich habe mit dem Ford Fiesta R5 gegenüber ihm doch einen gewissen Erfahrungsrückstand. Nichtsdestotrotz ist es mir ein Bedürfnis, bei der besten Rallye Österreichs am Start zu sein, um für meine heurigen Einsätze in der Europameisterschaft weitere Erkenntnisse zu gewinnen.“ Dazu Niki Mayr-Melnhof: „Ich freue mich auf einen tollen Kampf mit Hermann, der die Weiz-Rallye ja bestens kennt. Wobei ich jetzt schon in einem Meisterschaftsstadium bin, wo ich überlegen muss, ob ich wirklich mein letztes Hemd riskiere, um zu gewinnen oder einfach schaue, dass ich heil ins Ziel komme. Aber das ergibt sich dann eh im Rennen. Wenn ich meinen bisherigen Speed beibehalten kann, wird das sicher ein geiler Fight.“

Ihre noch intakten Titelchancen wollen auch die beiden Oberösterreicher Gerhard Aigner (Ford Fiesta WRC) und Johannes Keferböck (Skoda Fabia R5) mit einer starken Leistung aufrechterhalten. Keferböck: „Für mich heißt es wieder einmal alles neu. Ich bin in Weiz noch nie gefahren, kenne die Prüfungen also nicht. Ich habe mich im Schneebergland aber im Skoda R5, in den ich nach meinem Saisonbeginn im Ford Fiesta gewechselt bin, sehr wohl gefühlt und will nun schauen, wie sich das Auto auf Asphalt anfühlt. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es gut weitergeht.“

Mit guter Hoffnung kommen aber auch der Oberösterreicher Gerald Rigler (Ford Fiesta R5) und der in Deutschland lebende Tiroler Hans-Peter Haid (Hyundai i20 R5)  nach Weiz. Und während  Markus Steinbock vom Mühlviertler MSC Schenkenfelden sogar einen Hyundai New Generation i20 R5 an den Start bringt, wird „Hausherr“ Stefan Fritz mit seinem Skoda Fabia S2000 wieder für mächtig Stimmung und Sound sorgen. Genauso wie natürlich auch der Steirer Gernot Zeiringer, der wie Fritz in einem konkurrenzfähigen Skoda Fabia S2000 sitzt.

Aus heimischer Sicht sind in der Klasse der stärksten Allradler auch der Oberösterreicher Robert Zitta sowie der Grazer Günther Knobloch für Top-ten-Plätze gut. Beide lenken einen Subaru Impreza WRX.

Ein starkes Mitstreiter-Trio gibt es aber auch aus dem Ausland. Zum einen der immer für einen Spitzenplatz gute Ungar Krisztian Hideg, der mit einem Skoda Fabia R5 für Kroatien am Start steht, zum anderen die beiden Tschechen Ondrej Bisaha Ford Fiesta R5), im Vorjahr in Weiz Fünfter, und Tomas Pospisilik (Skoda Fabia R5).

ORM-2WD

Mit schnellen Leuten gespickt ist die 2WD-Staatsmeisterschaft in Weiz. Hier hält der flinke Ungar Kristof Klausz die Führung inne. Und diese versucht er auch mit seinem Peugeot 208 R2 zu verteidigen. Allerdings sitzt ihm der niederösterreichische Suzuki-1600-Pilot Christoph Zellhofer ebenso im Nacken wie Ex-Rallye-Staatsmeister Willi Stengg, der in seiner Heimat wiederum den Opel Adam R2 zündet.

Starke Gegenwehr ist in der 2WD-Klasse sicher auch vom immer schnellen Niederösterreicher Luca Waldherr (Opel Adam R2) sowie von den ortskundigen steirischen Piloten zu erwarten. Zum Beispiel von Heimo Hinterhofer im Renault Clio R3, Fabian Zeiringer (Citroen DS3 MAX R3), Florian Liendl (Citroen C2 R2), Enrico Windisch (Citroen C2 R2), Christoph Lieb, Manuel Pfeifer, Gerald Hopf, Lukas Carlos Stengg, Hansjörg Matzer oder Johann Stelzl (alle Opel Corsa OPC).

ORM Junior

Sehr stark präsentiert sich auch die Österreichische Junioren-Staatsmeisterschaft.in Weiz. Angeführt vom auch heuer führenden Staatsmeister 2015, dem Ungarn Kristof Klausz, steht eine vielversprechende Armada an talentierten heimischen Nachwuchspiloten am Start: Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600), Luca Waldherr (Opel Adam R2), Martin Ritt (Volvo 740), Christoph Lieb (Opel Corsa),  Michael Röck (Ford Fiesta ST), Lukas Carlos Stengg (Opel Corsa OPC), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST), Fabian Zeiringer (Citroen DS3), Fabian Bartel-Huemer (Mitsubishi Evo VII) und Michael Franz (VW Golf Kit Car) komplettieren das qualitativ wie auch quantitativ stark besetzte Teilnehmerfeld.  

Rallye Cup der AMF

Der Rallye Cup der AMF wird heuer in zwei Kategorien geführt. Zum einen dem Rally Cup an sich, wo sämtliche Cupteilnehmer integriert sind, zum anderen dem Rallye Cup 2000, wo nur zweirad-getriebene Fahrzeuge gewertet werden.

Im Rallye Cup muss nach seinem bisherigen Auftritten Martin Kalteis als glasklarer Favorit gehandelt werden. Der Niederösterreicher konnte mit seinem Mitsubishi Evo VII(!) als einziger in die Phalanx der WRC bzw. R5-Boliden eindringen, hat bisher drei Klassensiege am Konto und liegt somit nicht nur im Cup in Führung , sondern auch in der ORM-Wertung auf dem ausgezeichneten vierten Gesamtplatz.

Ein Selbstläufer ist die Weiz-Rallye für Kalteis trotzdem nicht. Dafür sorgen starke Gegner wie die beiden Subaru-Piloten Günther Knobloch und Robert Zitta oder auch die beiden Oberösterreicher Peter Oelsinger (Mitsubishi Evo X) und Roland Gündeseder (Mitsubishi Evo IX).

Rallye Cup 2000

Weil seit heuer ja jeder Teilnehmer, der für die österreichische Meisterschaft punkteberechtigt ist, egal in welcher Klasse er startet auch für die Staatsmeisterschaft wertungsbefugt ist, gleicht das Rallye-Cup-2000-Starterfeld praktisch jenem in der 2WD-Meisterschaft. Angereichert wird dieses durch interessante Piloten, die im Hinblick darauf, dass sie sowieso überall punkten dürfen, nur für den Cup genannt haben.

In Führung liegt nach bisher vier Rallyes der junge Niederösterreicher Christoph Zellhofer im Suzuki Swift S1600. Stellvertretend für das im Rallye Cup 2000 größte Starterfeld bei der Weiz-Rallye seien hier noch die Steirer Michael Röck (Ford Fiesta ST), Johannes Käfer (Suzuki Swift), Kurt Huber (Renault Clio), Eduard Ritter und Patrick Ritter (beide Opel Astra), Martin Ritt (Volvo 740), Patrick Knoll (Ford Fiesta ST) und Reinhard Darnhofer (VW Golf III GTI) sowie die Niederösterreicher Harald Ruiner (Nissan Z350), Markus Jaitz (Fiat Stilo), Horst Fasching (Fiat Abarth), Martin Kronabeter (Renault Clio), Christian Zerzawy (VW Lupo GTI) oder der Oberösterreicher Christoph Wögerer (Ford Fiesta ST) erwähnt.

Nennliste

erstellt am 12.07.2018, 21:09
Rallye Weiz, ORM, ORM 180721---Martin Butschell-4525

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