Freistadt.
Wagner-Brüder und Keferböck aus OÖ jagen Salzburger Neubauer als Hasen /
Die Fans erwartet im Mühlviertel seit dem Jahr 2014 wieder eine echte Winterrallye / Im heutigen Shakedown lagen die Favoriten vorne
Im Jahr 2015 gab es die letzte Jännerrallye mit absolut winterlichen Bedingungen. Dies wird sich heuer, fünf Jahre später, wiederholen. Seit dem gestrigen Mittwoch hat der Winter richtig Einzug im Mühlviertel gehalten. Fast neunzig Prozent der Strecke werden auf Schnee gefahren werden. Damit erfüllen sich die Wunschvorstellungen sowohl der Teams mit ihren Aktiven, der vielen Fans und die Gebete des Veranstalters Rallyeclub Mühlviertel, wieder eine echte Winterrallye organisieren zu dürfen.
Im heutigen 2,6 Kilometer langen Shakedown in Oberrauchenödt – Mitterbach setzten die Favoriten gleich erste Duftmarken. Hermann Neubauer war mit 1:41,9 Minuten der Schnellste vor Simon Wagner (+2,2 Sek), Gerald Rigler (+2,8 Sek), Julian Wagner (+5,6 Sek), Gerhard Aigner (+8,3 Sek) und Johannes Keferböck (+10,0 Sek). Bester Nicht-R5-Pilot war Matin Rossgatterer im Mitsubishi Carisma Evo V als Siebenter mit 11,9 Sekunden Rückstand.
52 Teams haben für die 34. Auflage der diesjährigen LIETZ SPORT Jännerrallye ihre Nennung abgegeben. 51 Mannschaften davon werden morgen tatsächlich an den Start gehen. Darunter befinden sich alle neun Piloten, die sich mit einem R5-Auto angesagt haben. Das sind Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer (Ford Fiesta R5), Vorjahressieger Johannes Keferböck (Skoda Fabia R5), die Brüder Simon und Julian Wagner (beide Skoda Fabia R5), Gerhard Aigner (Skoda Fabia R5), Ernst Haneder (Skoda Fabia R5), Gerald Rigler (Ford Fiesta R5), Martin Desl (Skoda Fabia R5) und Markus Steinbock (Hyundai i20 R5) . Aber auch die etwas PS-schwächeren Boliden werden auf Grund der winterlichen Bedingungen sehr zu beachten sein und sind durchaus in der Lage, Top-ten-Plätze zu erreichen. Hier seien nur Johann Seiberl, Martin Kalteis, Martin Fischerlehner, Martin Rossgatterer, Mario Traxl (alle Mitsubishi) sowie Robert Zitta und Martin Lengauer (beide Subaru) erwähnt.